Die Macht von Unternehmensvideos: Ein Leitfaden zur Erhöhung Ihrer Markenbekanntheit
Lerne die besten Strategien zur Erstellung erfolgreicher Unternehmensvideos kennen und nutze ihre Power für Deine Marke.
In unserem Podcast erklärt Heidrun Meder, HR-Expertin mit über 30 Jahren Erfahrung, wie durch internes Employer Branding ihre Arbeitgebermarke gestärkt und die Geschäftsleitung überzeugen werden kann.
Heidrun betont, dass Kommunikation das zentrale Problem vieler Unternehmen ist – sowohl intern als auch extern. Eine erfolgreiche Arbeitgebermarke muss nicht nur nach außen entwickelt, sondern auch im Inneren des Unternehmens gelebt werden. "Meine Arbeitgebermarke, die ich entwickle und nach außen trage, muss ich auch nach innen leben. Ich muss immer erst innen aufräumen, bevor ich nach außen gehe", sagt sie. Ehrliche und klare Kommunikation ist daher entscheidend, um Vertrauen zu schaffen und Missverständnisse zu vermeiden.
Viele Unternehmen setzen beim internen Employer Branding noch zu sehr auf oberflächliche Maßnahmen, wie etwa bunte Bilder und Marketingkampagnen ohne tiefere HR-Expertise. Heidrun stellt klar: "Employer Branding ist nicht nur bunte Bilder."
Zunächst ist es wichtig, ein echtes Verständnis für die eigene Unternehmenskultur zu entwickeln. Unternehmen sollten sich bewusst sein, wie sie aktuell sind und nicht nur, wie sie nach außen auftreten möchten. Oft klafft eine Lücke zwischen der gewünschten Wahrnehmung und der tatsächlichen Realität, die authentisch überbrückt werden muss.
Im nächsten Schritt geht es darum, typische Personalthemen wie Jobtitel und Aufgabenprofile zu überarbeiten und klarer zu definieren. Ein gutes Stakeholdermanagement kann ebenfalls dazu beitragen, internes Employer Branding nachhaltig erfolgreich zu gestalten und positiv nach außen zu wirken.
Gerade im Mittelstand wird oft primär auf Zahlen geschaut. Heidrun zeigt, wie sich dies auch zum Vorteil nutzen lässt: "Was kostet dich eine unbesetzte Stelle?" Am Beispiel einer unbesetzten Vertriebsleiterposition in Deutschland, die im Schnitt 147 Tage vakant (unbesetzt) ist, entstehen Kosten von rund 84.000 Euro (Rechnung im Video). Hinzu kommen die Herausforderungen beim Onboarding, das oft nicht optimal umgesetzt wird – 58 % der Unternehmen bieten ein unzureichendes Onboarding an. In Kombination mit nicht zuverlässigen Jobbeschreibungen führt dazu, dass 20 % der neuen Mitarbeitenden innerhalb von 45 Tagen das Unternehmen wieder verlassen. Eine stärkere Positionierung von HR in der Führungsebene könnte hier massive Verbesserungen erzielen.
Auch in nicht direkt verkaufsorientierten Berufen, wie beispielsweise der Pflege, zeigt Heidrun auf, wie wichtig internes Employer Branding ist. Unbesetzte Stellen wirken sich nicht nur auf die Qualität der Pflege aus, sondern auch auf die Möglichkeiten der Klinik, Betten zu belegen und so Umsatz zu generieren. Eine ganzheitliche Betrachtung aller Faktoren wie Onboarding-Qualität, Mitarbeiterbindung und -Engagement sind entscheidend, um das volle Potenzial der Organisation zu entfalten.
Viele Unternehmen tun sich schwer, ehrlich ihre Kultur und Arbeitsweisen nach außen zu tragen. "Warum steht in Stellenanzeigen oft etwas, das in der Praxis ganz anders aussieht?", fragt Tom. Heidrun vergleicht es mit Dating: Auch hier neigen wir dazu, uns von unserer besten Seite zu zeigen, um zu gefallen. Doch mangelnde Ehrlichkeit führt zu Problemen bei der Mitarbeiterbindung und beeinflusst langfristig die Unternehmensperformance negativ. Es braucht kreative und ehrliche Stellenanzeigen, die authentisch über Arbeitsbedingungen und Kultur berichten.
Benefits allein reichen nicht mehr aus, um neue Mitarbeitende zu gewinnen. Oftmals sind bestimmte Benefits nicht in allen Berufsfeldern umsetzbar oder einfach nicht attraktiv genug. Viel wichtiger ist die Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitenden und die Vorbildfunktion der Führungskräfte. Wenn eine Organisation gut funktioniert, aber eine schwache Führungsebene hat, kann sie ihr Potenzial nicht ausschöpfen. Heidrun betont: "70 % der Kultur werden von Führungskräften und Mitarbeitenden beeinflusst, während nur 30 % von der Geschäftsleitung abhängen." Es braucht ein Umfeld, in dem Menschen sich gefördert, gefordert und gleichzeitig wertgeschätzt fühlen.
Externes und internes Employer Branding ist weit mehr als schöne Bilder oder oberflächliche Kampagnen. Es geht darum, authentisch zu sein, ehrliche Kommunikation zu fördern und ein Umfeld zu schaffen, in dem sich Mitarbeitende wertgeschätzt fühlen. Nur so kann Employer Branding von der Geschäftsleitung ernst genommen und erfolgreich umgesetzt werden. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, wie du Employer Branding in deinem Unternehmen vorantreiben kannst, höre dir den gesamten Podcast an oder kontaktiere uns für weitere Informationen.
Eine gelungene Kommunikation ist der Schlüssel zu erfolgreichem internem Employer Branding. Videokommunikation hat sich vielfach bewährt, um das Mitarbeiterengagement zu steigern und gleichzeitig das Unternehmen nach außen hin authentisch zu präsentieren. Dafür braucht es jedoch keine teuren Agenturen!
Mit der Unterstützung und Software von cofenster kann jeder kinderleicht Mitarbeiter- und Unternehmensvorstellungen sowie HR-Kommunikation in Videoform erstellen. Unsere benutzerfreundliche Plattform funktioniert wie PowerPoint – nur einfacher. Noch Fragen? Dann helfen wir gerne in einem lockeren Gespräch weiter!
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Unsere Welt ist vernetzter denn je und trotzdem fühlen sich viele Menschen weniger miteinander verbunden.